Häufige Fragen

1. Allgemein

Was beinhaltet das Angebot der Rendite-Spezialisten?
Das Angebot der Rendite-Spezialisten richtet sich vor allem an langfristig orientierte Anleger. Es geht um den Aufbau Ihres Depots/Vermögens über den Kapitalmarkt sowohl im konservativen als auch im etwas spekulativeren Bereich.
 
Sie bekommen pro Woche eine Ausgabe als PDF in Ihr Mail-Postfach sowie aktuelle Updates bei Depotkäufen und monatlich unsere Aktienkäufe für das Zukunftsdepot. Als Abonnent haben Sie Zugang zum Kundenbereich mit zahlreichen E-Books und Videos zu den Themen Aktienanlage, Gold, Immobilien etc. Zudem profitieren Sie von monatlich stattfindenden Online-Seminaren mit der Möglichkeit, Fragen zu stellen sowie von regelmäßigen Sprach-Updates per Telegram.
 
Kompakte Informationen zu unserem Angebot und wie Sie mit den Rendite-Spezialisten starten können, erfahren Sie auch in unserem Schnellstart-PDF:

 

Welche Depots werden bei den Rendite-Spezialisten geführt?

Kernstück unseres Angebots sind das aktiv gemanagte und mittelfristig ausgerichtete Lars-Erichsen-Depot und das Zukunfts-Depot als langfristig ausgerichtetes Anspardepot. Ergänzt werden sie durch das nur für risikobewusste Leser geeignete sehr spekulative Faktor-10-Depot. Bei allen drei Depots handelt es sich um Echtgeld-Depots, die Sie einzeln oder in der für Sie passenden Zusammenstellung nachvollziehen können.

Zum Einstieg in die Depots finden Sie viele Informationen, sowohl PDFs als auch Videos, im Premiumbereich unter "Zukunfts-Depot", "Lars-Erichsen-Depot" und "Faktor-10-Depot".

 

Worum geht es beim Zukunfts-Depot?

Mit diesem langfristig ausgerichteten Aktienspar-Depot bauen wir durch monatliche Käufe von sorgfältig ausgewählten und analysierten Aktien systematisch und langfristig Vermögen auf. Das ist bereits mit monatlichen Sparbeträgen von etwa 400 Euro möglich. Bei einem Anlagebetrag unter dem genannten Niveau sollten Sie die Ordergebühren der Broker/Banken im Blick haben (siehe "Welche Online-Broker können Sie empfehlen?"). Die Zusammensetzung des Depots wird nur selten geändert, kurzfristige Trends am Aktienmarkt spielen eine geringe Rolle, Kursrückgänge führen zu günstigeren Kursen bei Nachkäufen. Mit diesem Depot können Sie ruhig schlafen und beruhigt in Urlaub fahren, wir behalten die Aktien für Sie im Blick.

 

Worum geht es beim Lars-Erichsen-Depot?

In diesem Depot teilt unser Chef-Redakteur Lars Erichsen 1 zu 1 die Käufe mit Ihnen, die er  auch privat in seinem mittelfristigen Depot durchführt. Es handelt sich um ein aktiv geführtes Depot mit konkreten Limits und Stopp-Kursen, bei dem wir uns zur Risikokontrolle an die Regeln des Money-Managements halten. Die Haltedauer der Positionen geht von wenigen Tagen bis mehreren Monaten. Wir nutzen das gesamte Spektrum an Wertpapieren und Märkten, um eine hohe Rendite zu erzielen. Außerdem profitieren  wir hier mit speziellen Wertpapieren auch von fallenden Kursen, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Die Auswahl der Orders erfolgt nach fundamentalen und charttechnischen Kriterien, für das Timing wenden wir Methoden der technischen Analyse an.

 

Worum geht es beim Faktor-10-Depot?

In diesem Depot setzen wir auf hochspekulative Aktien, in die nur Kapital investiert werden sollte, das evtl. auch durch einen Totalverlust verloren gehen kann. Dabei folgen wir strengen Regeln, die Sie sich in unserem Premiumbereich unbedingt ansehen sollten. Einen bestimmten Anlagebetrag empfehlen wir nicht. Das Kapital sollte jedenfalls so groß sein, dass es sinnvoll auf die sieben Werte des Depots aufgeteilt werden kann. Der Anteil am Gesamtportfolio beträgt unter zehn Prozent. Die Devise: kaufen und liegen lassen. Der Plan ist, Jahre später von einer guten Kursentwicklung zu profitieren. Quasi Ihr privater Venture-Capital-Fonds.

 

Gibt es eine empfohlene Aufteilung auf die einzelnen Depots?

Es gibt keinen allgemein gültigen "Richtwert" für die Aufteilung zwischen Zukunfts-Depot und Lars-Erichsen-Depot. Beide Depots sind dafür zu unterschiedlich: Das Zukunfts-Depot ist als Anspardepot konzipiert und so gedacht, dass es jeder neue Leser von null aufbauen kann (wie wir selbst übrigens auch), für das Lars-Erichsen-Depot wird dagegen nicht zuletzt zur Risikokontrolle ein gewisses Basiskapital benötigt.

Jeder Leser muss selbst die Entscheidung treffen, wie viel seines Kapitals er langfristig im Zukunfts-Depot investieren und wie viel er für mittelfristige Aktionen im Lars-Erichsen-Depot bereitstellen möchte. Da fließen individuelle Präferenzen und Zielsetzungen in die Entscheidung ein, z.B. wie liquide das Kapital sein soll. In einem mittelfristigen Depot können eher Positionen aufgelöst werden, wenn kurzfristig Kapitalbedarf besteht, als in einem Langfrist-Depot. Das können wir nicht vorgeben oder allgemeingültige Ratschläge geben.

Der Anteil des hochspekulativen Faktor 10-Depots sollte allerdings weniger als zehn Prozent des gesamten Anlagekapitals betragen.

 

Wie viel Kapital sollte man mindestens zur Verfügung haben?

Im Zukunfts-Depot investieren wir monatlich 200 bis 250 Euro in Aktien. Ein Anlagebetrag deutlich unter diesem Niveau macht aufgrund der Ordergebühren wenig Sinn, mehr ist natürlich möglich. Für das Nachvollziehen der Orders im Lars-Erichsen-Depot sollten Sie am besten einen Betrag von mindestens 10.000 Euro zur Verfügung haben. Mehr wäre allerdings besser, sonst sind die einzelnen Positionen zu klein und die Ordergebühren in der Relation zu groß.

Das heißt übrigens nicht, dass wir die Summe komplett investieren, aber für das Risikomanagement sollte das Verlustrisiko jedes einzelnen Trades in Relation zum Gesamtdepot nicht zu groß sein. Dazu hat Lars Erichsen ein Video erstellt, in dem das genau erklärt wird und das Sie sich im Premiumbereich ansehen können. Sie müssen zudem im Lars-Erichsen-Depot nicht alle Orders nachvollziehen, jede Position steht für sich.

 

Welche Online-Broker können Sie empfehlen?

Wir empfehlen keinen bestimmten Broker, da die Ansprüche unserer Leser unterschiedlich sind und wir nicht mit allen Anbietern eigene Erfahrungen besitzen. "Klassische" Online-Broker wie z.B. Consors, comdirect und S-Broker verfügen über ein Komplettangebot an Wertpapieren und Handelsplätzen, damit lassen sich unsere Depots 1:1 nachbilden.

Neobroker wie Traderepublic, Scalable oder Smartbroker sind in Bezug auf die Ordergebühren deutlich günstiger. Mit diesen lassen sich die meisten, aber nicht alle Positionen umsetzen. Das liegt daran, dass diese Broker nur mit einem Handelsplatz zusammenarbeiten.

Aus unserer Sicht wären Konten bei zwei Brokern aus beiden Gruppen die beste Möglichkeit, um Umsetzbarkeit und günstiges Preisniveau zu vereinen. In unserem Premiumbereich stellen wir in der Rubrik „Know-how“ auch eine Übersicht zu diesem Thema bereit („Online-Broker-Vergleich: So finden Sie den richtigen“).

 

Kann ich Sie um Einschätzungen zu Aktien aus meinem Depot bitten?

Aus rechtlichen Gründen dürfen wir keine individuelle Anlageberatung anbieten bzw. konkrete Empfehlungen zu Werten außerhalb unserer Musterdepots geben. Ein "Depotcheck" ist daher nicht möglich, da müssen wir um Verständnis bitten.

Das hielten wir auch nicht für seriös, denn dafür müssten wir unter anderem Ihre Anlageziele, Ihre Vermögensumstände und auch Ihre Risikoneigung genau kennen. Allerdings hoffen wir, dass durch die Informationen, die Sie bei den Rendite-Spezialisten u.a. in den Ausgaben, den Webinaren und im Premiumbereich erhalten sowie die Art und Weise, wie wir unsere Depots führen, Sie selbst mehr und mehr die richtigen Entscheidungen für sich treffen können. Dadurch bleiben Sie selbst der Manager Ihres Vermögens.

Gerne geben wir aber allgemeine Hinweise zum Aufbau eines ausgewogenen Depots und beantworten auch soweit möglich konkrete Fragen zu einzelnen Aktien.

 

2. Fragen zum Zukunfts-Depot

Wie viele Aktien beinhaltet das Depot und wie lange ist der Anlagehorizont?

Das Zukunfts-Depot ist maximal auf etwa 20 Werte beschränkt, eine deutlich größere Diversifizierung ist nicht mehr sinnvoll. Der Anlagehorizont beträgt mindestens zehn Jahre, idealerweise kalkulieren Sie sogar mehr Zeit ein. Unser Tipp: Kaufen Sie jeden Monat eine Aktie, aber sehen Sie sich die kurzfristigen Kursschwankungen nicht an. So kommen Sie niemals in Versuchung, vorschnell zu verkaufen etc. In einigen Jahren werden Sie sich über diese Entscheidung sehr freuen! Wir haben die Aktien im Blick, informieren über relevante Entwicklungen und auch über den eventuellen Austausch einzelner Aktien – das kommt aber selten vor.

 

Welche Aktien im Zukunfts-Depot halten Sie aktuell für kaufenswert? Sollte ich Aktien kaufen, die noch nicht so stark gestiegen sind?

Alle Aktien im Zukunfts-Depot sind aus unserer Sicht langfristig kaufenswert, andernfalls würden wir die Aktien selbst aus dem Depot verkaufen. Generell spielt das Timing im Zukunfts-Depot eine untergeordnete Rolle, wir können daher keine bestimmten Titel für den Nachkauf herausgreifen.

Die von uns ausgewiesene Performance einzelner Aktien ist jedenfalls kein Kriterium für einen günstigen Einstieg. Schließlich soll ja auch z.B. in zehn Jahren ein Neueinstieg ins Zukunfts-Depot möglich sein. Wenn Sie für den Einstieg in mehrere Aktien investieren wollen, dann könnten Sie z.B. unsere letzten Käufe im Zukunfts-Depot nachvollziehen. Die Details zu den Käufen finden Sie als PDFs im Premiumbereich unter „Archiv“.

 

Ich starte gerade mit dem Zukunfts-Depot. Sollte ich zur Streuung die bestehenden Aktien nachkaufen, um dieselbe Depot-Zusammensetzung wie Sie zu haben?

Da wir selbst die bereits im Zukunfts-Depot enthaltenen Aktien ebenfalls nachkaufen, nähert sich die Zusammensetzung Ihres Depots ohnehin mit der Zeit der unseren an. Sie können zwar auch Aktien aus dem Zukunfts-Depot nachkaufen, es ist aber prinzipiell nicht nötig, dass Sie von Anfang an alle Aktien in der gleichen Zusammensetzung wie wir im Depot haben. Auch wir haben ja mit einer Aktie begonnen und kaufen nun Aktien nach, bzw. nehmen gelegentlich eine neue Aktie ins Depot auf.

 

Kann ich im Zukunfts-Depot auch eine Einmalanlage tätigen?

Natürlich können Sie jederzeit mit einer Einmalanlage starten – das macht auf jeden Fall Sinn. Allerdings unterliegen Sie damit dem klassischen „Timing-Problem“ – müssen also den richtigen Einstiegszeitpunkt für die Aufnahme von Aktienpositionen finden. Damit besteht das Risiko, dass das Depot in Relation zu den Kaufkursen bei einer Korrektur am Aktienmarkt möglicherweise erst einmal ins Minus rutscht.

Langfristig wurden Korrekturen am Aktienmarkt zwar immer wieder aufgeholt, aber ein Minus im Depot muss man als Anleger auch aushalten können. Da das Zukunfts- Depot allerdings sehr langfristig ausgelegt ist, ist das Timing-Problem hier nicht so entscheidend wie z.B. im aktiv gemanagten Lars Erichsen-Depot.

 

Bevor ich mich bei den Rendite-Spezialisten angemeldet habe, habe ich bereits einige Aktien gekauft. Sollte ich diese jetzt lieber verkaufen und das Kapital im Zukunfts-Depot anlegen?

Wenn Sie sich dafür entscheiden, eines oder mehrerer unserer Depots nachzuvollziehen, heißt das nicht, dass Sie sich von anderen Aktienpositionen trennen müssen. Wichtig ist aber, dass Sie sich über die eigenen Anlageziele im Klaren sind, z.B. darüber, wie lange Sie investiert bleiben möchten. Spekulieren Sie kurzfristig auf einen Kursanstieg oder wollen Sie die Aktie langfristig halten? Im letzteren Fall sollten Sie von den langfristigen Aussichten der jeweiligen Aktie überzeugt sein.

 

Werden im Zukunfts-Depot keine Stopp-Marken gesetzt?

Hier gilt es zwischen der kurzfristigen Spekulation und der langfristigen Anlage zu unterscheiden. Im eher mittelfristig ausgerichteten Lars Erichsen-Depot arbeiten wir z.B. immer mit Stopp-Marken.

Im Zukunfts-Depot setzen wir dagegen mit Absicht keine automatischen Stop-Loss-Marken. In einem langfristigen Anspardepot gibt es aus unserer Sicht gute Gründe, auf solche Stopps zu verzichten. Das wird auch in einem Video erläutert, das Sie im Premiumbereich zum Download finden unter „Aktuelle Ausgabe & Depots“ - „Zukunftsdepot: Erläuterung der Strategie“.

Der Verzicht auf Stopp-Marken bedeutet aber natürlich nicht, dass wir die Aktien einfach laufen lassen und nicht mehr anschauen. Wir beobachten die Werte ständig und würden uns von einer Aktie aktiv trennen, wenn sie unsere Erwartungen nicht mehr erfüllen sollte.

 

Wie hoch sollte die Gewichtung der einzelnen Positionen sein?

Die Ausgangsgewichtung bei den Positionen sollte ungefähr gleich sein. Sie können sich auch an der Zahl der von uns bereits investierten Monatsraten bei den einzelnen Aktien orientieren. Sie finden diese Zahl in der Tabelle zum Zukunfts-Depot. Haben wir zwei Monatsraten investiert, dann ist die Gewichtung aktuell doppelt so hoch wie bei einer Monatsrate. Eine Orientierung am aktuellen Wert der Positionen, also ein permanentes Rebalancing, ist dagegen nicht sinnvoll. Die besten Aktien werden automatisch durch die Wertsteigerung mit der Zeit auch höher gewichtet, das ist gewünscht.

 

Was machen Sie bei fallenden Kursen bzw. in einem Bärenmarkt?

Fallende Kurse stellen keine Bedrohung dar, sondern sind für uns eine willkommene Gelegenheit, um mehr Aktien für unsere Sparrate zu erhalten. Das heißt konkret: Wir kaufen weiter, egal was der Markt macht – der Durchschnittskosten-Effekt (Cost-Average) hilft uns hier nachhaltig! Die kurzfristige Performance interessiert uns beim Zukunfts-Depot nicht, mit den richtigen Unternehmen gehören Sie auf lange Sicht in jedem Szenario zu den Gewinnern! Erst wenn wir uns eine ansehnliche Summe angespart haben, macht es Sinn, über Umschichtungen in risikoärmere Anlageklassen Gedanken zu machen.

 

Kann ich auch Sparpläne auf die einzelnen Positionen eröffnen?

Wir selbst kaufen ja jeden Monat unterschiedliche Aktien und haben das Depot auch 2016 mit einer Aktie begonnen. So kann das Zukunfts-Depot aus unserer Sicht auch von neuen Lesern nachvollzogen werden. Bei den Nachkäufen nutzen wir in gewissem Rahmen auch Gelegenheiten oder passen die Gewichtung im Depot an.

Trotzdem ist es aber auch möglich, das Depot mit Sparplänen für die einzelnen Aktien nachzubauen, wenn Sie ausreichend Kapital zur Verfügung haben, um das zu machen. Die meisten unserer Leser werden das nicht können.

Wie Sie da vorgehen, müssten Sie selbst entscheiden. Es gibt in dieser Hinsicht kein richtig oder falsch.

 

3. Lars Erichsen-Depot

Ist das Depot ein vollständiges Abbild von Lars privatem Depot?

Im Lars-Erichsen-Depot werden die Wertpapiere gekauft, die Lars selbst auch als mittelfristige Spekulationen umsetzt.  Die langfristigen Vermögensanlagen und die kurzfristigen Trades sind damit nicht gemeint.

Die Aktien aus dem langfristigen Zukunfts-Depot hält Lars natürlich ebenfalls selbst. Sein komplettes Depot aufzuzeigen wäre aber nicht möglich bzw. auch nicht sinnvoll. Jeder muss ja sein Vermögen nach seinen individuellen Bedürfnissen, Möglichkeiten und Zielen aufbauen.

 

Wie viel Kapital sollte man mindestens zur Verfügung haben, um das LE-Depot nachzubilden?

Für das Nachvollziehen der Orders im Lars-Erichsen-Depot sollten Sie am besten einen Betrag von mindestens 10.000 Euro zur Verfügung haben (mehr wäre besser).

Sonst sind die einzelnen Positionen zu klein und die Ordergebühren in der Relation zu groß. Das heißt übrigens nicht, dass wir die Summe komplett investieren, aber für das Risikomanagement sollte das Verlustrisiko eines Trades in Relation zum Gesamtdepot nicht zu groß sein. Dazu hat Lars ein Video erstellt, in dem das genau erklärt wird, Sie finden es im Premiumbereich unter "Lars-Erichsen-Depot". Sie müssen zudem im Lars-Erichsen-Depot nicht alle Orders nachvollziehen, jede Position steht für sich.

 

Wie groß wird das Depot insgesamt?

Es hängt wirklich sehr davon ab, wie viele Chancen sich ergeben, aber wir gehen davon aus, dass es äußerst selten oder nie mehr als 10-15 Positionen sein werden. Wir sind uns bewusst, dass es ansonsten für viele Leser schwierig wird.

 

Wie lege ich die Positionsgrößen fest?

Im Lars Erichsen-Depot steht erst einmal jede Position für sich und jeder Leser kann individuell sein Depotrisiko festlegen. Im Premiumbereich finden Sie unter "Lars Erichsen Depot" ein Video von Lars, wie Sie die für sich passende Ordergröße bestimmen können. Das Video finden Sie auch hier.

Die Orders im Lars Erichsen Depot sind grundsätzlich an genaue Limits und Stopps gebunden. Daher stufen wir offene Positionen mit "haltenswert" ein. Der Kauf ist also immer bis zum ursprünglichen Limit sinnvoll. Allerdings gibt Lars im Text zum Depot oder in Telegram-Sprachnachrichten genaue Marken für einen Neueinstieg oder für ein Aufstocken der Position an, wenn sich entsprechende Chancen ergeben.

 

Wie lange sollen die Orders gültig bleiben?

Sie können am besten eine möglichst lange Gültigkeit auswählen. Wir würden die Order aktiv löschen, wenn Sie nicht aufgeht.

 

Kann ich auch einen anderen Handelsplatz als den vorgeschlagenen wählen?

Den Börsenplatz wählen wir meist danach aus, wo es auch unserer Sicht die größten Umsätze gibt und eine gute Ausführung der Orders gewährleistet scheint. Wir müssen berücksichtigen, dass bei den Orders durch unsere Leser teils hohe Volumen entstehen. Bei Aktien nehmen wir meist Frankfurt, Tradegate oder Xetra, bei ETFs meist Xetra, bei Zertifikaten meist Stuttgart. Das ist aber kein Muss, Sie können auch andere Handelsplätze wählen. Bei außerbörslichen Orders z.B. über Lang & Schwarz müssen Sie aber bedenken, dass es hier andere Handelszeiten gibt und z.B. eine Limit-Ausführung erfolgen kann, während sie bei uns noch nicht erfolgt ist.

An Auslandsbörsen kaufen wir in der Regel nicht, da viele unserer Leser bei Ihrem Broker keinen Zugang zu diesen Handelsplätzen haben. Es ist bei großen Aktien auch nicht unbedingt nötig. Kleine Nebenwerte kaufen wir nicht. Näheres dazu finden Sie hier:

 

Was bedeutet „mentaler Stopp“?

Zu mentalen Stopps greifen wir vor allem bei US-Aktien. Dabei handelt es sich genauer gesagt um Stopps auf Schlusskursbasis, auf deren Unterschreiten wir dann aktiv mit einer Verkaufsorder reagieren. Wir würden natürlich eine Mail an alle Leser verschicken, wenn hier ein aktiver Verkauf erfolgen soll.

Wir selbst ordern immer an deutschen Handelsplätzen, damit unsere Leser das auch nachvollziehen können. Nicht jeder kann günstig an Auslandsbörsen handeln.

Würden wir für eine US-Aktie aber einen automatischen Stopp an einem deutschen Handelsplatz setzen, dann wäre dieser auch gültig, wenn in den USA selbst nicht gehandelt wird. Das kann zu einer ungünstigen Ausführung führen. Die Makler ziehen in diesem Fall auch den Spread auseinander.

 

Bei welchem Anbieter kaufen Sie Bitcoin?

Wir verwenden für das langfristige Investment die Bison-App, aber natürlich ist auch ein Investment über andere Wallets möglich. Lars hat in einem Video erläutert, wie man da vorgehen kann. Sie finden das Video "So kaufen wir Bitcoin als Ergänzung zu Gold" zum Download im Premiumbereich in der Rubrik Know-how. Es ist auch möglich, Kryptowährungen aus der App in Hard Wallets wie Ledger zu übertragen.

Im mittelfristigen Lars-Erichsen-Depot setzen wir dagegen einen Bitcoin-ETC oder ein Zertifikat ein. Diese werden an normalen Börsen gehandelt und somit auch über Online-Broker kaufbar.

 

Werden im LE-Depot auch Derivate eingesetzt?

Tatsächlich setzen wir im Lars-Erichsen-Depot nur sehr sparsam gehebelte Produkte ein. Eine Ausnahme sind Positionen zur Absicherung, dort werden wir Hebel verwenden. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Das Lars-Erichen-Depot ist mittelfristig ausgerichtet. Hebelprodukte haben einen Zeitwertverlust, Optionsscheine zwar mehr als Hebelzertifikate, aber es trifft auf beide Varianten zu. Sie eignen sich eher für die kurzfristige Spekulation. Es sind ja die mittelfristigen Spekulationen, die Lars selbst auch macht und dafür verwendet er keine Hebelprodukte.

 

Erfolgen im LE-Depot Absicherungen gegen fallende Kurse?

Der beste Schutz für ein langfristiges Depot ist aus unserer Sicht eine ausgewogene Zusammensetzung, wie wir sie beim Zukunfts-Depot haben. Dazu kommen als Ergänzung noch Positionen in Edelmetallen und Bitcoin. Die Positionen im Lars-Erichsen-Depot sind durch Stopp-Marken abgesichert, eventuell würden wir auch aktiv verkaufen, wenn wir eine Korrektur erwarten.

Sollten wir mit fallenden Kursen rechnen, dann würden wir darauf zudem im Lars-Erichsen-Depot mit dem Kauf einer Short-Position auf einen Index reagieren, so wie auch in der Vergangenheit schon des Öfteren. Damit würden wir von fallenden Kursen profitieren.

Ein solcher Short wäre aber nicht als Absicherungsposition eines langfristigen Depots gedacht. Eine solche Absicherung funktioniert aus unserer Sicht nicht, bzw. sie ist zu teuer. Man kann nur versuchen, Korrekturen oder Crashs für kurzfristige Gewinne zu nutzen.

 

 

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